Aktuelles aus der Praxis für Hunde
Aktuelles
Hier finden Sie alle aktuellen Informationen, Neuigkeiten und Updates rund um die Tierarztpraxis für Hunde.
Auf dieser Seite halte ich Sie über spannende Entwicklungen, Veranstaltungen und vieles mehr auf dem Laufenden. Schauen Sie regelmäßig vorbei, um nichts zu verpassen!
Die neuesten Nachrichten
Physiotherapie - Neues Trainingsgerät in der Praxis für Hunde
"Die Rüttelplatte“ (Vibrationsplatte)
Was ist die Rüttelplatte?
Die Vibrationsplatte wird seit Jahren erfolgreich beim Menschen in Therapie und Training eingesetzt. Diese funktioniert wie eine elektrische Wippe. Dadurch kommt es zu reflexgesteuerten und rhythmischen Muskelkontraktionen, wobei insbesondere der Dehnreflex der Muskulatur angesprochen wird. Die Koordination des Dehnreflexes ist somit mit weniger Anstrengung verbunden und somit ist das Training besonders schonend für das Herz-Kreislauf-System. Zudem wirkt das Training durchblutungsfördernd und regt den Stoffwechsel an.Wofür kann sie eingesetzt werden?
- Muskellockerung
- Mobilisation
- Verbesserung der Muskelfunktion und Muskelaufbau
- Vorbeugung von Rückenproblemen
- Inkontinenz der Hündin
- Verdauungsprobleme
- u.v.m.
- Allerdings gibt es auch Kontraindikationen wie beispielsweise: Trächtigkeit, akute entzündliche Erkrankungen und Implantate im Körper.
Was ist nach dem Training zu erwarten?
- Bessere Beweglichkeit und Koordination
- Normale Herzfrequenz
- „Schwebender Gang“
- Kribbeln in den Hinterbeinen oder im Lendenwirbelbereich, was zu kurzfristigem Benagen der Stellen führen kann.
Zusätzliche Fachliche Qualifikation von Dr. Alexandra Knipf - Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Tierschutz und Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie (Hund):
Am 12.03.2024 habe ich das Fachgespräch für die Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie (Hund) absolviert und bin nun berechtigt neben meiner Zusatzbezeichnung Tierschutz auch diesen Titel zu tragen.
Um eine Zusatzbezeichnung als Tierärztin zu bekommen, muss eine zusätzliche Weiterbildung nach dem Tiermedizinstudium gemacht werden.
Die Anforderungen für eine Zusatzbezeichnung werden von der jeweiligen Landestierärztekammer festgelegt. In Baden-Württemberg beträgt die Weiterbildungszeit 3 Jahre. In dieser Zeit müssen mindestens 120 fachspezifische Fortbildungen besucht, eine fachbezogene wissenschaftliche Originalarbeit vorgelegt und 30 Fallberichte bei der Tierärztekammer eingereicht werden.
Für die Zuerkennung der Zusatzbezeichnung ist am Ende der Weiterbildungszeit ein erfolgreich absolviertes Fachgespräch Voraussetzung. Dieses Fachgespräch hatte ich am 12.03.2024.
Selbstverständlich werde ich nun nicht aufhören mich weiterzubilden. Um auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu bleiben und immer neues dazu zu lernen sind weiterhin jedes Jahr unterschiedliche Fort-und Weiterbildungen geplant.